1940er
Während der Kriegsjahre wird das Musizieren in der Musikkapelle verboten. Aber bereits 1945 können nach großer Mühe wieder Instrumente und Trachten vom nunmehrigen Obmann Ludwig Klocker sen. beschafft werden, obwohl die Amerikaner das meiste mitgenommen haben. Es gibt noch kein Probelokal. Man probt vorerst in der Kunstmühle auf den Mehlsäcken, später in der Schulklasse. Da gibt es allerdings Probleme mit dem Lehrer, weil in den Tintenfässern Zigarettenasche abgelagert wird. Schließlich übersiedelt man in eine Kammer oberhalb des Holzschuppens beim Widum. Dazu Ehrenmitglied Toni Buelacher: "In diesem Bretterverschlag hat es bei niederen Temperaturen kalte Füße gegeben.
1946
Die Musikkapelle Pill rückt unter Kapellmeister Adolf Kostenzer am Fronleichnamstag zum erstenmal nach dem Krieg wieder aus.